Von Nettersheim nach Kall

 

Wanderung von Nettersheim nach Kall

Ein Stück entlang der Eifelwasserleitung aus der Römerzeit

 

Wer mit dem bequemen dieselbetriebenen Eifelexpress von Köln nach Nettersheim anreist, ist gleich am Ort des antiken römischen Vicus Marcomagus. Marcomagus lag an der wichtigen römischen Hauptstraße, die heute Agrippastraße genannt wird, und von Trier nach Köln durch die Eifel führte.

Der Ortsname Marcomagus erscheint auf der Peutinger Karte und im Itinerarium Antonini. Die Peutinger Karte enthält graphisch dargestellt die Römerstraßen und das Itinerarium Antonini listet die Entfernungen zwischen römischen Orten auf. Beide stammen aus der Zeit etwa um 350 n.Chr. und umfassen das gesamte römische Imperium.

Marcomagus liegt zwischen den antiken römischen Orten Egorigio vicus (Jünkerath) und Belgica vicus (Euskirchen-Billig). Die Orte an den Römerstraßen dienten der Versorgung und Unterbringung der Reisenden. Waren aber auch zentrale Orte von "Handel und Wandel".

 
 

Tabula Peutingeriana        Itinerarium Antonini

 

HGE war um 9:46 in Köln abgefahren und um 11:25 in Nettersheim angekommen.

Vom Bahnhof aus hat sich HGE aufgemacht, um am "Grünen Pütz", der römischen Quellfassung und am Römerkanal Fotoaufnahmen zu machen. HGE war zwar in den letzten 30 Jahren schon einige Male dort gewesen, hatte damals aber nur wenige Fotos gemacht. Mit den Fotos lassen sich Erinnerungen an interessante Wanderungen besser wieder aus dem Gedächtnis herbeizaubern.

HGE besitzt einige antiquarische Eifelführer, die vom Vorstand des Eifelvereins seit 1889 herausgegeben wurden. Und es ist faszinierend, was in den vergangenen 130 Jahren über Nettersheim und den Römerkanal geschrieben wurde.

Im Eifelführer von 1896, sechste Auflage, die HGE zu Hause hat, steht über Nettersheim:

".....Nettersheim, 450 M. über dem Meeresspiegel, liegt in einer Thalmulde, durch Anhöhen geschützt vor scharfen Winden, von Köln in 2 Stunden per Bahn zu erreichen. In nächster Nähe befinden sich ausgedehnte Laub- und Nadelholz-Waldungen, welche zu mannigfaltigen Spaziergängen einladen...".

Und im Eifelführer von 1914: "800 E, Postamt, Wasserleitung, elektrisches Licht. Marmor- und Kalksteinbrüche, Sägewerke, Forellenfischerei. Luftkurort, Römische Ausgrabungen in der Nähe, Anfang des Römerkanals. Nahe dem Bahnh. im Mannenberg eine schwer begangbare Tropfsteinhöhle mit Stalaktiten und Tropfsteinkegeln. Gasthöfe: Nettersheimer Hof 12 Zimmer, Zimmer mit Frühstück 2 Mark.... Wanderungen: zum Römerkanal über Urft nach Kall 10 km".

Weil HGE nicht gerne Rundwege geht, ist er 16 Kilometer auf dem Römerkanal-Wanderweg bis nach Kall gewandert. Dort ist er um 15:05 wieder in den Zug nach Köln gestiegen. Es war der 30. Dezember 2019, und die Sonne strahlte den ganzen Tag.

Vom Bahnhof bis zum "Grünen Pütz", dem ersten Quellort der römischen Wasserleitung sind es 3,8 Kilometer. Der Weg führt auf der Talstraße an der Urft und dem Bahndamm entlang. Nach der Unterquerung der Kreisstraße L205, die über eine beeindruckende Hochbrücke über das Urfttal führt, beginnt der landschaftlich reizvolle Weg im Bachtal der Urft. Dort wachsen treffliche Haselsträucher, so dass sich HGE seinen obligaten Wanderstock für diesen Wandertag abschneiden konnte.

Das Urfttal, das einen erwartet, ist ein liebliches Tal. Die Urft mäandert so schön durch die Wiesen. Die bewaldeten Hügel rechts und links des Flüsschens sind so um die 500 Meter hoch, während sich der breite Wiesengrund auf 420 Meereshöhe befindet. So manches Mal rauscht der Eifelexpress durchs Tal.

Nach 40 Minuten endet der Weg an der Römerquelle. Heute, mitten im Winter, ist niemand da. Allerdings, was HGE überrascht, es ist auch kein Quellwasser da. Beim letzten Mal, vor einigen Jahren, floss sauberes Quellwasser in der Brunnenstube. HGE trank es; es schmeckte wirklich sehr gut. Auch der mitgewanderte Hund Sammy mochte das Wasser. Und auch ein Anwohner kam mit Fahrrad, Kind und Anhänger und mit leeren Flaschen. Füllte diese auf und bestätigte, ja, das Wasser ist wirklich sauber, klar und es schmeckt. Im Mai war es schön kühl und erfrischend. Das wussten auch die die klugen Römer aus der Colonia.

Über die Römerquelle kann man im Eifelführer von 1896 lesen:"....2 km oberhalb von Urft im Kalksteingebirge bei den sogenannten sieben Sprüngen das erste Quellwasser schöpft......".

Im Eifelführer von 1914:"....Der Römerkanal versorgte die römischen Plätze bis Köln mit gutem Trinkwasser. Die Quelle ist Eigentum der Ortsgruppe Düsseldorf (des Eifelvereins)".

1932 liest man über Urft: "....(Der Römerkanal) erhielt im Kalksteingebirge ungefähr 3 km oberhalb Urft in der Gemeinde Nettersheim am grönen Pütz, zwischen Kilometerstein 59,5 und 59,6 der Eifelbahn, 420 m ü. M., gleich westlich der Bahnlinie, vom Zuge aus sichtbar, das erste Quellwasser. Der Kanal verlief über Sötenich, Kallmuth ........durch die Eifel im allgemeinen Mauerwerk....".

Der Eifelführer von 1973/1974 geht ausführlicher auf den Römerkanal ein:".....Seine Quelle der grüne Pütz wurde in eine kleine Brunnenstube aus Sandsteinquadern geleitet. In sie führt ein mindestens 80 m langer Strang mit bergseitig porösem Mauerwerk, der die vom Berg her kommenden Sickerwässer aufnahm und der Brunnenstube zuführte....".

 

 
 
 
 
 

Sickerwassereinleitung am Talhang

 
 
 
 
 

Brunnenstube "Grüner Pütz"

(rheinisch - von lateinisch für Brunnen: puteus)

  und Beginn der Wasserleitung

 

Leider bescheint die Wintersonne nur die rechte Urftseite, so dass ein längerer Aufenthalt im  kalten Schatten nicht angenehm ist.
 

Trotzdem lässt es sich HGE nicht nehmen, nochmals ein Stück des Wegs zurückzugehen, bis zum Parkplatz.

Dort am Parkplatz beginn die "Rosenthaler Serpentine", ein Teil der Römerstraße. Ein Abschnitt der Agrippastraße, die Trier mit Köln verband. Hier durchquerte die Straße von und nach Mechernich/Blankenheim das Tal der Urft. Weil der Aufstieg am Berghang ziemlich steil und schmal war, gab es für die römischen Lastwagen sowohl eine Berg- als auch eine Talfahrt an anderer Stelle. Vermutlich war hier die Bergfahrt und 1 km weiter Urft abwärts im Eichtertal die Talfahrt.

Am anderen Ufer der Urft erreichte die Agrippastraße beim heutigen Gebäudeensemble Rosenthal die Übergangsstelle. An einer Furt durchquerte der Verkehr das Flüsschen. Vermutlich gab es zur römischen Zeit eine Mansio oder Taberna, ein Rasthaus, wo man auch Zugtiere mieten konnte. Diese zogen die römischen Lastwagen durch das Flüsschen und bergauf auf der Rosenthaler Serpentine. Nach Ende der Römerzeit übernahmen Germanen aus dem Stamm der Franken den Platz. Hinweis gibt ein fränkisches Steinplattengrab, das einige hundert Meter Richtung Nettersheim gefunden wurde. Augenscheinlich stammen die Steinplatten von der Quellabdeckung beim "Grünen Pütz".

 
 
 

Römische Wasserleitungsabdeckung und Steinplattengrab (fränkisch)

HGE ist die Serpentine bis zur Höhe gegangen. Von dort oben verlief die Agrippastraße schnurgerade bis zum Vicus Marcomagus. Bei Wikipedia über Nettersheim gibt es ein digitales Geländemodell zu sehen, das den Verlauf der Römerstraße auf dem Höhenzug deutlich zeigt.

Um die römischen Wagenspuren sichtbar zu machen, hat HGE die herbstlichen Buchenblätter vom felsigen Untergrund gescharrt. Dabei kamen diese dann deutlich zum Vorschein. Etwas seltsam, hier mitten am einsamen Waldhang, kein Mensch weit und breit, dass hier über fünfhundert Jahre die Hauptverkehrsstraße zwischen der Kaiserhauptstadt Trier und der Provinzhauptstadt Niedergermaniens Köln war. Was muss hier beim Aufstieg geschwitzt und geflucht, die Zugtiere mit Peitschenschlägen vorangetrieben worden sein. Und heutzutage herrscht hier Waldesstille.

 
 
 
 
 

Rosenthaler Serpentine der Agrippastraße mit Wagenspuren

Im Mai 2015 blühte der Bärlauch so herrlich, so dass sich die Serpentine im noch hellen Buchenwald deutlich abzeichnete.

 

 
 
 

Rosenthaler Serpentine im Bärlauch

Weiter gehts Richtung Urft. Nach dem Abzweig in das Eichtertal mit den vielen Wegehinweisen, wie: VIA - Erlebnisraum Römerstraße - Archäologie entdecken -und Hinweisen für Römerkanalwanderer und -Radfahrer erreicht man den Bahnübergang mit einem Bahnwärterhäuschen. Musste hier über viele Jahre ein Bahnwärter die Schranken bedienen? Die Eifelbahn fuhr seit 1870 durch die Eifel.

Hinüber über die Bahnschienen und über die Urft. Dann führt der Wanderweg in eine schöne, landschaftlich reizvolle Urftschleife. Rechts am Hang Sandsteinformationen, unten im Bachgrund ein Wehr mit Wasserabzweig in einen Mühlbach. Hier soll auch der aquae-ductus, der Aquädukt, die Brückenquerung des Römerkanals gewesen sein. Denn ab hier floss das Wasser rechts der Urft. Kurz vor dem Ort Urft ist die Wasserleitung am Hang ausgegraben worden.

 
 
 

Römische Wasserleitung bei Urft und Sandsteinfelsen in der Urftschleife

 

In den Eifelführern wird das Örtchen Urft ausführlicher behandelt als Nettersheim. Das hängt besonders mit der Beschreibung der Abtei Steinfeld zusammen:"...5 km durch das romantische Urfttal von der Station Call aus oder 2 km von der Station Urft die vormalige Prämonstratenser Abtei. Keine einzige mittelalterliche Reichsabtei Westdeutschlands ist so vollständig erhalten wie diese", weiß der Eifelführer von 1896.

In Urft vor dem Bahnhof und den Bahnschranken münden drei Landstraßen, und HGE weiß nicht, wie es wandermäßig weitergeht. Irgendein Wanderzeichen konnte er nicht entdecken. Ein Blick in die Outdooractive App, und dort findet sich im Kartenmodus hinter den Bahnschranken rechts ein Gang durch die Häuser bis zur Burg Dalbenden. Dort lebte früher ein Riedmeister, ein Eisenhüttenbesitzer. Hier mündete der Mühlbach und versorgte seit der Barockzeit einen Eisenhammer mit Treibwasser.

Das Tal war bereits schon zur Römerzeit, für damalige Verhältnisse, ein industrielles Zentrum: Erzbergbau, Eisenverhüttung, Kalkbrennereien.

Glücklicherweise gibt es hier eine Brücke über die Urft und einen Zuweg zur Landstraße. Ein kleines Stück nach links und ein Hinweisschild weist auf den Römerkanalwanderweg hin, der auf der anderen Straßenseite am Waldhang beginnt. Einige Meter hangauf, dann weiß der Eifelführer von 1896:"....Hinter diesen Häusern wenige Schritte von der Landstraße liegt offen zu Tage der unter Vespasian begonnene, unter Hadrian vollendete, in Köln endende Römerkanal, Teufelsader vom Volke genannt, der ungefähr 2 km oberhalb Urft im Kalksteingebirge bei den sogenannten sieben Sprüngen das erste Quellwasser schöpft."

 
 
 
 

Römische Wasserleitung oberhalb von Burg Dalbenden

 

Ein Blick nach links, und man sieht den Wanderweg Richtung der Stolzenburg aufsteigen. Eine ganz schön steile Rampe. Bei Google nachgemessen, 100 Meter anstrengender Aufstieg. Und dies im Winter, wenn man selbst nicht so fit ist und schon so alt (73).

"Der Besuch der Stolzenburg lohnt nicht, man sieht nichts Besonderes" sagt ein Mann aus einer größeren Gruppe, die den Pfad herabkommt. Und was steht im Eifelführer von 1914?:"...1,4 km unterhalb von Dalbenden auf der Landstr. nach Kall die Felsgruppe Stolzenberg mit schöner Aussicht und röm. Fundamenten eines Wachthauses für die Wasserleitung."

Ein römischer Wachtturm oder auch ein römisches Kleinkastell zur Sicherung der Wasserleitung wird es hier oben wohl nicht gewesen sein. Eher denkt sich HGE, dass es sich um Reste eines römischen Burgus, einer Höhenbefestigungsanlage, gehandelt haben könnte. Diese entstanden mehrfach im Eifelgebiet als der obergermanisch-rätische Limes 259 n.Chr. auf der rechten Rheinseite gefallen war und Germanen die Gegenden auch auf dem linken Rheinufer zunehmend unsicher machten. Im Burgus konnten die Menschen der Gegend gemeinsam mit römischem Militär vorübergehend Sicherheit finden.

Fritz von Wille, der begnadete Eifelmaler, hat die Felsenformation des Stolzenberges als "Karge Landschaft bei Stolzenburg" 1908 gemalt. Keine Bäume, wie heute, nur nackter Fels und ein wenig Gebüsch sind auf dem Bild zu sehen. Ja, die Eifel war bis zur Wiederaufforstung durch die Preußen ziemlich baumleer. Schaut man jetzt durch die blätterlosen Winterbäume, dann sieht man die Türme der Eifelbasilika Steinfeld auf der anderen Flussseite.

Nun schlängelt sich der Wanderpfad durch den Wald auf die Sötenicher Hochebene hinaus.

 
 
 
 

Sötenicher Hochebene

Dort passiert der Römerkanal-Wanderweg später das Neubaugebiet von Sötenich.

Im Eifelführer von 1932 steht:"...das römische Suetoniàcum, geschützt von waldreicher Umgebung. Versteinerungen aus der bekannten Sötenicher Mulde. Ehemals bedeutender Erzbergbau. Große Kalkwerke. Der Römerkanal in der Nähe ist an mehreren Stellen von der OGr. des EV freigelegt." Heute ist jedoch von dem nichts mehr zu sehen. Was mit den Resten im Laufe der vielen Jahre geschehen ist, kann man im Eifeljahrbuch 2013 nachlesen. Herr Prof. Dr. Klaus Grewe hat das ausführlich beschrieben.

Hinter dem Fußballplatz geht es nochmals hoch in den Wald oberhalb von Sötenich/Kall.

Dort am Waldrand biegt der Römerkanal-Wanderweg nach Nordost ab.

Weil heute der 30. Januar ist, wollte HGE vor dem Dunkelwerden mit dem Zug von Kall wieder nach Köln abfahren. Denn in dieser Jahreszeit wird es früh dunkel. Also ist HGE lieber nicht weitergegangen bis nach Kall-Dottel, eigentliches Ziel der 1. Etappe des Römerkanal-Wanderweges nach Köln.

Die Wanderkarte Nr. 5 des Eifelvereins weist am Aussichtspunkt in 450 m Höhe über Kall: KD/Römische Wasserleitung aus. Doch davon ist im Wald nichts zu sehen; es gibt auch kein Hinweisschild. Im Eifelführer von 1896 ist allerdings über Kall zu lesen:"....Von der röm. Wasserleitung, welche die Heeresstation mit gutem Wasser aus der Eifel versorgte, finden sich hier noch Strecken gut erhalten;..." Vermutlich hat das Neubaugebiet und die anschließende Industriezone den Römerkanal in Kall zum Verschwinden gebracht.

Der Wanderweg führt hinab, direkt an den Bahnhof von Kall. Um 15:05 sitzt HGE wieder in dem angenehmen Zug mit den großen Panoramascheiben und fährt gemütlich durch die schöne Landschaft nach Köln zurück. Und die Fotos gefallen HGE als Erinnerungsstützen auch.

Düsseldorf, Januar 2020

 Eifel - Führer von 1896

 

Wanderwegmarkierungen

 

Römerkanal-Wanderweg:

Nettersheim Bahnhof - Kall Bahnhof

13 km - Aufstieg 256 m - Abstieg 303 m

mit Aufstieg Rosenthaler Serpentine - insgesamt ca. 16 km - ca. 3 h

Karte:

Wanderkarte Nr. 5 des Eifelvereins von 2008

Kall, Kommern, Mechernich, Nettersheim

https://www.eifel.info/wandern/top-wanderwege

La Tabula Peutingeriana

Eine Karte der Welt gezeichnet seit den Anfängen des Imperium Romanum, die im Jahre 1268 von einem unbekannten Mönch in Colmar vor der Vergessenheit gerettet wurde.

Die Karte hat einen enormen historisch-kulturellen Wert, weil sie eine verschwundene Welt repräsentiert, die extrem lebendig ist: 555 Städte/Orte, 200.000 km Straßen und circa 3.500 geografische Elemente machen aus der Tabula Peutingeriana einen stummen Zeugen einer vergangenen Zeit, aber nach 1.600 Jahren spricht sie zu uns äußerst lebendig.

Im Jahre 2007 wurde die Tabula Peutingeriana in das Register: Memoria del Mondo dell UNESCO in das Register Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen.

Entnommen aus der italienischen Zeitschrift:

Civiltà Romana

La Revista di Storia Romana Grandiosa

Settembre Novembre 2023

La Tabula Peutingeriana

S. 72 ff

Die Eifelführer:

Eifel Führer, Nach den Mitteilungen der Ortsgruppen des Eifelvereins zusammengestellt, 6. Auflage, Trier, Verlag von Heinr. Stephanus 1896

Eifelführer, Herausgegeben vom Eifel-Verein, 20. Auflage bearbeitet von Hans Hoitz, Trier, Kunst- und Verlagsanstalt Schaar & Dathe Komm.-Ges.a.Akt. 1914

Eifelführer, Herausgegeben vom Eifel-Verein 28. Auflage Trier Schaar & Dathe, Ernst Klein A.-G. 1932

Eifelführer, Herausgegeben vom Eifelverein, 35. Auflage 1973/1974 Eifelverein Düren

Eifel Jahrbuch, ISBN 3-921805-88-6, Herausgeber und Verlag, Eifelverein e.V. 2013 Düren